Liebe Schaustellergemeinde
5 Jahre Anschlag auf dem Breitscheidplatz. Wir denken am Sonntag im Gottesdienst dran. Danach brennt die Kerze wieder auf in St. Marien. Herzlich Elisabeth Lange
5 Jahre ist es her, der Anschlag auf dem Breitscheidplatz
Freiheit
Freiheit
UbD
Vor ein paar Tagen ging ich in den Zoo,
ich war vergnügt, mir war ums Herz sehr froh.
Vor einen Käfig sah ich Leute stehn,
da ging ich hin um mir dass näher anzusehn.
Nicht füttern stand auf einen großen Schild,
und bitte auch nicht reizen, da sehr wild.
Erwachsende und Kinder schauten dumm,
und nur ein Wärter schaute grimmig und sehr stumm.
Ich fragte ihn, wie heisst denn dieses Tier?
Dass ist die Freiheit sagte er zu mir.
Die gibt es jetzt so selten auf der Welt,
drumm wird sie hier für wenig Geld, zur Schau gestellt.
Ich schaute und sagte lieber Herr,
ich sehe nichts, der Käfig ist doch leer.
Dass ist ja grad, sagte er, der Geck,
man sperrt sie ein und Augenblicklich ist sie weg.
Man sperrt sie ein und Augenblicklich ist sie weg!
Die Freiheit ist ein wundersames Tier,
und manche Menschen haben Angst vor ihr.
Doch hinter Gitterstäben geht sie ein, denn nur in Freiheit,
kann die Freiheit, Freiheit sein.
Leider können viele Menschen mit dem Begriff Freiheit nicht umgehen….. Denn Freiheit bedeutet auch Verantwortung.🤔
Absage des DSB Delegiertentag in Kassel
Werte Kolleginnen und Kollegen.
Leider müssen Wir Euch offiziell zur Kenntnis bringen dass unser geplanter DSB Delegiertentag in Kassel nicht durchgeführt werden kann.
Der Delegiertentag wird auf 2023 verschoben.
Die geltende Coronagesetzgebung in Hessen schreibt bei einer Teilnehmerzahl über 250 Personen eine besondere Prüfung und Genehmigung der Gesundheitsbehörde vor.
Eine solche Genehmigung wurde trotz größter Bemühungen des ausrichtenden Verbandes noch nicht erteilt und steht auch nicht fristgerecht in Aussicht.
(Auch in anderen Bundesländern sind die Vorgaben vergleichbar)
Um erhebliche Kosten bei Verschiebung des DT zu ersparen müssen nun Stornofristen eingehalten werden.
Weitere Verschiebungsgründe ergeben sich aus dem Vereinsrecht.
Sollte der DT zB nur unter 2G oder sogar nur unter 2G plus Auflagen durchgeführt werden können könnte dies dazu führen dass einem Teil der gewählten Delegierten die Teilnahme verwehrt werden müsste.
Somit könnten gefasste Beschlüsse in Frage gestellt werden.
Das Präsidium hat daher in Absprache mit dem ausrichtenden Schaustellerverband Kassel die Durchführung des DT auf das Jahr 2023 verschoben.
Unsere Kasseler Kollegen sind bereit den DT dann 2023 in Kassel durchzuführen.
Alle Amtsträger bleiben laut besonderen Corona-Vereinsrecht im Amt bis ordentliche satzungsgemäße Wahlen durchgeführt werden können.
Wir danken unseren Kolleginnen und Kollegen aus Kassel für ihre außerordentliche Kollegialität und Kooperation.
Wir dürfen Euch bitten Eure Mitglieder und im besonderen eure gewählten Delegierte über die Verschiebung des Delegiertentag in Kenntnis zu setzen.
Eine offizielle schriftliche Absage an die DSB Mitgliedsverbände erfolgt in Kürze.
Für das Präsidium
Albert Ritter
Markt-Frust in Rostock: Gesundheitssenator….. Steffen Bockhan
OZ live: Aussage des 1. Vorsitzenden des SVMV. MV. e.V. Sitz Rostock nach Absage des Rostocker Weihnachtsmarkt
NDR MV Live
Kommentar von OZ-Redakteur Andreas Meyer. Rostock
Der Weihnachtsmarkt Rostock muss schließen und die Leidtragenden sind die Schausteller und Besucher. Sie zahlen die Rechnung für eine zu zögerliche Corona-Politik im Sommer und die zu geringe Impfbereitschaft vieler Menschen, kommentiert OZ-Redakteur Andreas Meyer.
Rostock
Keine Mutzen mehr und auch kein Glühwein, kein Riesenrad und kein Kinderkarussell: Auch in Rostock ist der Spaß nun vorbei. Der Weihnachtsmarkt muss schließen. Das war’s für 2021. Nach dem Komplettausfall 2020 trifft das die Schaustellerbranche überlebensbedrohlich hart.
Denn der Weihnachtsmarkt ist für die Branche normalerweise das Geschäft, das die Schaustellerfamilien über den Winter bringt, das monatelang die Rechnungen bezahlt. Richtig gut lief es mit 2G und 2G Plus eh nicht. Aber immerhin lief es, kam Geld in die Kasse. Wenn das Land nun die Schließung des Marktes verfügt, muss es nun auch den Schaustellern helfen. Ein Hilfsfonds für die „Spaß-Branche“ muss her. Sonst stehen die Karussells bald für immer still.
Schuldige für Aus des Rostocker Weihnachtsmarkts
Denn schuld an der Misere sind nicht die Schausteller. Sie haben jede Regel, jede Verschärfung mitgemacht. In Rostock wurde akribisch geprüft, ob wirklich jeder Mutzen- oder Glühwein-Konsument auch ein Bändchen am Arm und somit seinen 2G-Status nachweisen konnte.
Nein, Schuld sind all jene, die seit Monaten die Impf-Appelle der Wissenschaft ignorieren, nun allen den Weihnachtsspaß verderben und – schlimmer noch – viel zu oft im Krankenhaus landen. Und Schuld ist eine Politik, die stets nur zögerlich gehandelt hat. Nicht nur, aber vor allem beim Thema Impfen.
Von Andreas Meyer
Dank an den Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock
Lieber Claus Ruhe Madsen
Es war zu erwarten das der Rostocker Weihnachtsmarkt nicht über die volle Zeit geöffnet bleibt.
Aber die Hoffnung das es vielleicht anders kommt, lebte in uns.
Wir haben erleben dürfen wie gefühlt jeder 2. Besucher sich bedankt hat.
Das wir, die Händler und Schausteller, wieder auf unseren beliebten Weihnachtsmarkt für unsere Gäste da sein durften.
Wir haben hier eine gelebte Tradition, auf der gerade auch die Fahrgeschäfte an der Fischerbastion ein großes Herz für die Kinder zeigen konnten.
Danke Claus das du für uns gekämpft hast.
Wir sind sehr traurig ,
wir wollten gern zu unserem Weihnachtsmarkt als Antidepressiva bis zur letzten Minute der Veranstaltung stehen und auf unser Art mit dazu beitragen , die geforderten Maßnahmen zu erfüllen.
Mit unserem Weihnachtsmarkt und seinen harten Regeln stehen wir
zu Dir, als unserem Oberbürgermeister, wir wollten und haben gemeinsam ein gutes Zeichen gesetzt.
Schade Claus….
Wir haben gemeinsam gekämpft, aber dieses Mal verloren.
👍👍👍
Absage des Rostocker Weihnachtsmarkt ?
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Wie ihr Euch bestimmt vorstellen könnt, waren wir die ganze Zeit des Rostocker Weihnachtsmarkt mit unseren Stadtoberhäuptern im Kontakt.
Wir haben mit unserem Auftreten und unserer Außendarstellung doch einiges bewirkt.
Der Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen hat mir Gestern noch diese Nachricht geschrieben.
Habe immer noch nicht aufgegeben
BG
Claus
Heute steht diese Nachricht beim NDR:
Verwirrung um Entscheidung
Während die Stadt um 19:19 Uhr in einer Pressemitteilung die Schließung des Rostocker Weihnachtsmarktes erklärte, sagte Oberbürgermeister Madsen um 19:38 Uhr noch im NDR 1 Radio MV Interview, er erwarte eine konkrete Anweisung des Landes, dass der Weihnachtsmarkt geschlossen werden müsse. „Nun werden die nächsten Stunden sicherlich zeigen, wie es mit dem Rostocker Weihnachtsmarkt weitergeht.“
Kritik des Oberbürgermeisters
Doch nun muss sich Madsen der Entscheidung des Landes beugen. Er bleibt jedoch bei seiner Einschätzung, dass der Weihnachtsmarkt keine Gefährdung darstellt. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt und den beiden Kliniken der Stadt sei man der Überzeugung, dass die Situation noch händelbar sei, so Madsen zu NDR 1 Radio MV. „In Zeiten, in denen wir die Menschen auffordern, sich impfen zu lassen damit Angebote möglich sind, sollten wir auch an einigen Angeboten festhalten, die nicht gerade besonders gefährlich sind“, so der Oberbürgermeister weiter.
Bemerkenswert wieviele Personen sich für den Rostocker Weihnachtsmarkt ausgesprochen haben…….. Danke dafür!
Rostocker Weihnachtsmarkt
Der Veranstalter hält an den Planungen für die Großveranstaltung in der Hansestadt fest und der Schaustellerverband MV kritisiert den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach.
www.nnn.de/lokales
Der Rostocker Weihnachtsmarkt wird unter großen Auflagen am 22,11,2021 eröffnet
- null
- Berlin,11.11.2021
Schausteller warnen vor den Folgen erneut abgesagter Weihnachtsmärkte!
Überall in Deutschland läuft der Aufbau der circa 3.000 traditionellen Weihnachtsmärkte auf den Marktplätzen und in den Innenstädten.
Der Deutsche Schaustellerbund e.V. (DSB) verzeichnet mit größter Sorge eine täglich stark stei- gende Zahl von Absagen als Reaktion der meist kommunalen Veranstalter auf hohe Inzidenzwerte.
Sämtliche Bundesländer haben in den letzten Wochen unter Anwendung unterschiedlicher Maß- nahmen (2G/3G/flächendeckende Kontrollen/Stichproben etc.) grünes Licht für dieses auch in Coronazeiten sichere Wintervergnügen unter freiem Himmel gegeben.
Im Vertrauen auf die Zusagen der Politik haben die Schausteller – ausnahmslos Familienbetriebe – mit dem Aufbau ihrer Geschäfte begonnen, Investitionen getätigt, Waren eingekauft, Personal ein- gestellt, Standmieten gezahlt.
Im Falle einer Absage stehen Sie vor dem finanziellen Ruin!
„Es ist unerträglich, im zweiten Winter in Folge den Kopf für Versäumnisse des Sommers hinzuhal- ten! Die Schaustellerinnen und Schausteller, aber auch die von der Verödung bedrohten Innen- städte brauchen die Weihnachtsmärkte zum Überleben! Wer uns jetzt mit einem Federstrich er- neut die Ausübung unseres Berufes unmöglich macht, muss auch die Frage beantworten, wie un- sere Familien die einkommenslose Winterpause von Januar bis März trotz dieser massiven Exis-
tenzbedrohung überstehen!“ so DSB-Präsident Albert Ritter.
Die Schaustellerinnen und Schausteller fordern, jede einzelne Absage sorgsam in dem Bewusstsein zu prüfen, dass hier nicht nur den Gästen eine Freude, sondern auch den Beschickern die Lebens- grundlage genommen wird.
Veranstaltungen an frischester Luft dürfen keinesfalls einer Symbolpolitik zum Opfer fallen!
Angesichts der Vielzahl bereits erfolgter Absagen müssen die wirtschaftlichen Hilfen für die beson- ders hart von der Pandemie betroffene Schaustellerbranche bis in das Jahr 2022 hinein verlängert werden.
Es bedarf hier verlässlicher Zusagen und keiner Vertröstungen auf eine Zeit nach der Wiederauf- nahme der Regierungsgeschäfte.
Die Reserven und Altersrücklagen vieler Familienbetriebe sind längst aufgebraucht, die Branche ist bereits seit Beginn der Coronapandemie im März 2020 stillgelegt.
Über den DSB
Der Deutsche Schaustellerbund e.V. (DSB) mit Sitz in Berlin ist die weltgrößte Berufsspitzenorgani- sation für das Schaustellergewerbe in Deutschland mit derzeit 92 Mitgliedsverbänden auf regiona- ler Ebene. Wir vereinen mehr als 90 Prozent der ca. 5.000 Beschicker von Volksfesten und Weih- nachtsmärkten unter unserem Dach. Unsere zentralen Aufgaben sind die Erhaltung und Förderung der traditionellen Kultur- und Wirtschaftsgüter Jahrmarkt, Kirmes, Volksfest und Weihnachtsmarkt (weitere Informationen unter https://www.dsbev.de).
IhreAnsprechpartner:
Albert Ritter
Präsident des Deutschen Schaustellerbundes e.V. Tel.: 01577/2748837
E-Mail: mail@dsbev.de
Frank Hakelberg
Hauptgeschäftsführer des Deutschen Schaustellerbundes e.V. Tel.: 030/59 00 99-780
E-Mail: mail@dsbev.de