Die aktuelle Situation ist für uns unerträglich. Wir fordern einen klaren Fahrplan mit verbindlichen und nachvollziehbaren Kriterien, wann, was und wie unter welchen Voraussetzungen wieder möglich ist. Das Gastgewerbe, der Handel, die Veran-staltungsbranche und dieses Mal mit besonderem Schwerpunkt die Schausteller und Zulieferer demonstrieren gemeinsam und erwarten Gleichbehandlung mit an-deren Branchen. Eine Fortsetzung der Politik nach dem Motto ,Ihr bleibt zu, um die übrige Wirtschaft geöffnet zu halten´ und damit einen Lockdown als Dauerzustand akzeptieren wir nicht.Wir wollen nicht dauerhaft am „Tropf“ des Staates hängen. Wir wollen zurück zu ein „Normalität“ die es uns und unseren Mitarbeitern erlaubt, von unserer eigenen Hände Arbeit zu leben. Von daher ist dringend ein Systemwechsel notwendig.
Es ist für uns nicht mehr zu akzeptieren, dass Teile der Wirtschaft öffnen dürfen und andere Teile nicht. Um nicht falsch verstanden zu werden, das ist kein „Futterneid“, das ist mit Blick auf eine mögliche medizinische Erklärung oder Logik nicht zu begründen. Hier muss das gesamte System um- oder neu ge-dacht werden. Wir fordern daher klare Regelungen, für eine schrittweise Rückkehr zu gesamtgesellschaftlicher und wirtschaftlicher Normalität – JETZT!!!
Wenn die Politik dem Gastgewerbe erneut ein Sonderopfer abverlangt, damit an-dere Wirtschaftszweige sowie Schulen und Kitas geöffnet bleiben können, müssen die finanziellen Ausfälle entschädigt werden. Die Hilfen sind aufzustocken und zu verlängern.