Kundgebung und Pressegespräch auf dem Rostocker Ostermarkt

5.April 2013

Wir bitten nicht mehr wir fordern, so die Ansage des Schaustellerverbandes Mecklenburg Vorpommern e.V. Rostock. Der geplante Neubau des Theater gefährdet den größten und schönsten Weihnachtsmarkt im Norden. Aus ganz Deutschland kamen Schausteller mit ihren Traditionsfahnen um Flagge zu zeigen. Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes und Nicole Vermolen (Vizepräsidentin der Europäischen Schaustellerunion) nahmen ebenfalls den weiten Weg auf sich. Sollte der Theaterneubau kommen wird der Rostocker Weihnachtsmarkt nicht mehr erste Liga sein.

schaustellerdemo-rostock-7Durch die Verstümmelung und den damit verbundenen Wegfall der Großfahrgeschäfte geht auch es auch dem Gesamtkonzept Weihnachtsmarkt an den Kragen. Die Weihnachtskirmes ist ein wichtiger Faktor für die Gesamtfinanzierung des Rostocker Weihnachtsmarktes.

Wenn diese Einnahmen ausbleiben wirkt sich das auch merklich auf alle anderen Bereiche aus. Wie sollen Märchentante und Weihnachtsmann dann weiter finanziert werden? Das Theater kostet Millionen, die Schausteller bringen Millionen so Albert Ritter. Sollte auf dem Platz an der Fischerbastion die Bunten Lichter für immer ausgehen, geht es auch um Existenzen bei den Schaustellern und ihren Mitarbeitern. Dann bleibt auch irgendwann das Millionenpublikum aus. Viele kommen nur wegen der besonderen Mischung und der einzigartigen Winterkirmes. Spätestens dann trifft es auch die Hoteliers, Gastronomen und Einzelhandelsgeschäfte der Hansestadt. Wir kämpfen damit das nicht passiert und unser Weihnachtsmarkt so bleibt wie er ist. Traditionell und einzigartig.

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Wir danken allen für die freundliche Unterstützung.

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